Der Krieg, den das Besatzungsregime gegen die autonomen Volksrepubliken (in der Zeit ihrer Selbstbestimmung) f?hrt, begann unter der Parole des „einheitlichen Landes“. Damals konnten wir nicht ahnen, dass Kiew so schnell und einfach Massenmorde, Bombardierungen von Wohngebieten, Krankenh?usern und Kinderg?rten durchf?hrt. Es war schon einmal so, dass die Ukraine ein „Vers?hnungsstadium“ durchmachen musste, n?mlich, als Lwiw und Kiew nach dem orangen Staatsstreich im Jahre 2004 den S?d-Osten des Landes „beruhigen“ mussten. Auch dieses Mal war der Anfang durchaus gew?hnlich: „Tag der russischen Sprache“ in Lwiw, gelb-blaue F?hnchen auf den TV-Bildschirmen, auf denen „Einheitliche Ukraine“ stand. Sp?ter besannen sie sich sogar und duplizierten die Inschrift auch in russischer ?bersetzung.
Kein Wunder, dass diese Unmenge von F?hnchen und Inschriften auf ukrainischen Fernsehsendern von vorne herein anst??ig wirkten. Die nationalen Extremisten fingen an unter dem Deckmantel des „einheitlichen Landes“ ?berf?lle auf die St?dte des S?d-Ostens durchzuf?hren, Monumente abzurei?en, staatliche Geb?ude einzunehmen, eigene Regeln anzuwenden. Ein bisschen sp?ter dann, fanden mit denselben Fahnen und Parolen f?r die Einigung, Schie?ereien und Brandstiftungen in Charkow, Mariupol und Odessa statt. Anschlie?end zogen die Anh?nger dieser „einheitliches Land“ Ideologie in den Krieg mit einem Teil ihres Landes. Sie bezeichnen diesen Teil (Novorossia) bis zum heutigen Tag als eigen.
In der Theorie waren wir daf?r vorbereitet. Einiges wussten wir schon ?ber Faschisten und ihre Handlungen, wir lasen dar?ber in B?cher n und historischen Traktaten. Wir hatten keine Zweifel, dass Faschisten an die Macht gekommen sind, aber…wir sind doch im 21.Jahrhundert, Freunde! Es kann doch nicht wahr sein?
Es stellte sich heraus, dass es geht. Ich riskiere zu behaupten, dass das Land, seit Kiews Entschluss dem S?d-Osten zu zeigen, wozu diese Macht f?hig ist, endg?ltig zerrissen wurde. Und gerade diejenigen, die die Flaggen schwangen, w?hrend sie ihre Parolen f?r die Einigung schrien, wurden zu den effektivsten Separatisten. Der von Kiew angezettelte vollg?ltige Krieg, betitelt als „Antiterroroperation“, brachte die drei folgenden Ergebnisse mit sich:
1) Gro?e Anzahl an Opfern unter der Zivilbev?lkerung;
2) Zerst?rung der Infrastruktur des Gebietes Donbass;
3) Eine drastische Vertiefung der Kluft zwischen dem S?d-Osten und den restlichen Teilen der Ukraine.
Trotz der ganz offensichtlichen Unm?glichkeit des „totalen Sieges“, h?rt die Kiewer Regierung nicht auf, neue und neue Einberufene gegen die Volkswehr Novorossia?s zu schicken. Dabei geben sich die Politiker nicht einmal die M?he zu vertuschen, dass ihre Soldaten nur als Kanonenfutter dienen. Es ist zur Norm geworden, dass die mobilisierten Streitkr?fte ohne Schulung und Ausr?stung in den Krieg geschickt werden. Vor einem Monat noch brachte folgender Ausdruck im Aufforderungsschein „mit eigener Schutzweste erscheinen“ die Menschen zum Lachen, heute nicht mehr. Und bald wird man, wie im Mittelalter, mit eigener Munition, Lebensmittelversorgung f?r einen Monat (l?nger kann man eh nicht ?berleben) und mit eigenem Transportmittel, zum Milit?rdienst gerufen.
Die Strafoperation, die zu einem Krieg angewachsen ist, hat das Land im Kampfe gegen den mythischen „Terroristen“ ?berhaupt nicht vereinigt. Im Gegenteil: sie hat Novorossia endg?ltig von der faschistischen Ukraine entfernt und dabei noch viele Anh?nger des „Euromaidans“ und der erfolgreichen Putschisten v?llig verwirrt. Man kann es nicht fassen: die ukrainische Propaganda ?berzeugt die Bev?lkerung von Tag zu Tag in aggressiverer Art und Weise, dass der Krieg mit Russland stattfindet und was machen die ukrainischen Soldaten? Sie fliehen vom Artilleriefeuer auf russisches Territorium, retten sich dort und bitten um Asyl! Manche gehen zu den Aufst?ndischen ?ber und suchen den Schutz bei ihnen, weil viele Einberufene und Reservisten durch die „W?chter“ der freiwilligen Strafdivisionen kontrolliert werden. Vor kurzem prahlte das Bataillon „Dnepr 2“, es habe „ die Verr?ter und Terroristenhelfer“ erschossen, die, im Versuch auf den russischen Boden ?berzulaufen, ihre Waffen niederlegten. Vielleicht ist es eine L?ge, aber vielleicht auch nicht.
Meiner Meinung nach, zeigt der regelm??ige ?bergang der ukrainischen Milit?rleute (aus der 72.Brigade, aus der 51.Brigade) auf russisches Territorium, dass die sogenannte ATO das Land gespalten hat. Gespalten, nicht nur in die Gebiete der Separatisten und Patrioten, sondern in erster Linie in diejenigen, die an eigenem Leib den Wahnsinn des Br?derkrieges gesp?rt haben und diejenigen, die diesen Krieg anzetteln. Die Aufgabe, selbst einige von diesen zersplitterten Teilen zusammenzukleben, ist durchaus schwer. Sollte der Sieg auf der Seite der Volkswehr sein, w?re es viel einfacher.
Vorsitzender der Volksfront, Konstantin Dolgov.
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