Letzte Woche hat die Frage nach Erteilung von Bewaffnung an die Ukraine die Demokratische Partei der USA gespalten. Der Vorsitzende des Ausschusses f?r Streitkr?fte-Senat Demokrat Karl Levin unterst?tzt die Republikaner, die es f?r notwendig finden, den ukrainischen Soldaten
Verteidigungswaffen, einschlie?lich Munition und Luftabwehrraketen zu geben.
Das ver?ffentlichte die Washington Post.
Barack Obama hat bereits angedeutet, dass die Vereinigten Staaten mit Waffenlieferungen an die Ukraine beginnen k?nnen, falls Russland das Territorium dieses Landes angreift.
Jedoch beschuldigte der Senator John McCain bereits den amerikanischen Pr?sidenten der "Feigheit". „Allerdings sollten die Vereinigten Staaten es sich zweimal ?berlegen, bevor
sie die Waffen nach Kiew liefern. Es hat nichts mit Russland zu tun. Es geht alleine um die Ukraine ", - sagt der Washington Post.
Die Washington Post nennt mehrere Gr?nde, warum Amerika nicht so schnell die ukrainischen Soldaten bewaffnen sollte. In erster Linie verf?gt die Ukrainische Armee ?ber sehr mangelnde Disziplin, Zusammenhalt und Professionalit?t.
Ein Beispiel daf?r sei der ?bergang ukrainischer Soldaten ?ber die Grenze nach Russland.
"Das ist ein Beweis f?r die Unf?higkeit der Logistik und das Fehlen von operativer Planung und Organisation. Im schlimmsten Fall k?nnen die aus der USA erhaltenen Waffen in den H?nden der Aufst?ndischen, oder nach Russland gelangen", - sagt WP.
Dar?ber hinaus haben ukrainische Kr?fte mehrmals auf Zivilisten das Feuer er?ffnet. Sie verletzten internationale Regeln des Krieges, und t?teten mehrere Dutzend Menschen von Donezk w?hrend des Beschusses.
Erst vor kurzem ist bekannt geworden, dass sie versehentlich auf die zahn?rztliche Abteilung des st?dtischen Krankenhauses das Feuer er?ffnet haben.
Dar?ber hinaus wird die Situation durch die Anwesenheit von unabh?ngigen, paramilit?rischen Gruppen wie der Bataillons "Donbass"verkompliziert.
Trotz der Tatsache, dass sie die Regierung in Kiew unterst?tzen, befinden sie sich nicht unter Kontrolle der Kiewer Beh?rden. Au?erdem haben die Aktivisten dieser Einheiten keine milit?rische Ausbildung. "Amerikanische Waffen k?nnen in ihre H?nde gelangen und dann sind die Folgen nicht abzusehen, "- sagt der Washington Post.
Au?erdem geht die Washington Post in dieser Ausgabe davon aus, dass es in der ukrainischen Armee sehr viele russische Geheimdienstagenten gibt. Dar?ber hinaus arbeiteten w?hrend der Pr?sidentenschaft von Viktor Janukowitsch die russischen und ukrainischen Milit?r sehr eng zusammen; deshalb ist es nicht verwunderlich, dass einige ukrainische Staatsmitarbeiter sich noch nicht entschieden haben, auf welcher Seite sie in diesem Konflikt stehen. Insbesondere erinnert die Zeitschrift daran, dass nach der Krim Annexion ein Teil der Ukrainischen Armee zu den Russen ?bergelaufen ist. Die Washington Post stellt fest, dass auf diese Weise die amerikanischen Waffen f?r das T?ten von unschuldigen Ukrainern verwendet werden k?nnen. "Das w?re ein H?hepunkt der russischen Propaganda"- schreibt die Zeitung. Dar?ber hinaus - wenn eine Waffe in die H?nde der pro-russischen Aufst?ndischen gelangt - dann verliert Washington das Recht, Moskau f?r die Unterst?tzung pro-russischer Aktivisten zu kritisieren.
Au?erdem wird die St?rkung der nicht-staatlichen Elemente in der Ukraine die Wahrscheinlichkeit erh?hen, dass die Macht im Land an die lokale "Lord of War"?bergeht.
Bevordie Versorgungder Ukrainemit Waffen anf?ngt, sollten die Vereinigten Staaten die Ukrainische Armee trainieren und auch Disziplin verbessern. "Eine Berufsarmee im Dienste der demokratischen Zivilbeh?rde ist einer der beste Garanten f?r einen starken ukrainischen Staat der Zukunft"- schreibt die Zeitung. Sie stellen au?erdem fest, dass Waffen bei der Niederlage der pro-russischen Aufst?ndischen zwar helfen k?nnen, "aber ein schneller milit?rischer Sieg wird nutzlos, wenn die ukrainischen Sicherheitskr?fte nicht in der Lage sein werden, die Legitimit?t und Glaubw?rdigkeit in den Regionen zur?ckzugewinnen, die sie versuchen unter Kontrolle zu halten“ - sagt der Washington Post.
Оригинал статьи на русском языке: http://www.anna-news.info/node/19762
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Источник: anna-news.info